Sämtliche Spiele sind praxiserprobt und können im Unterricht aller Fächer und Jahrgangsstufen eingesetzt werden. Die praktische Erprobung wurde im Regelunterricht an einer Realschule durchgeführt. Dabei wurden Vergleichsgruppen mit einbezogen, um eine abschließende statistische Auswertung über den Lernerfolg zu liefern. Es stellte sich dabei heraus, dass der Lernfortschritt beider Gruppen (also der "Spiele-Gruppe" und der Vergleichsgruppe) gleich war, jedoch hatten sowohl die Lehrkräfte als auch die Schülerinnen und Schüler, die das Thema in der "Spiele-Gruppe" bearbeiteten, viel mehr Spaß und - aus Lehrersicht - weitaus weniger "Vermittlungsstress" *

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Die konkreten statistischen Auswertungen sind schriftlich dokumentiert und graphisch aufbereitet worden und können jederzeit auf Anfrage eingesehen werden (z.B. per Email). Kontaktieren Sie uns einfach!!

Im Rahmen diverser durchgeführter Fortbildungen zum Thema "Entwicklung und Einsatz von Lernspielen im Unterricht" in Studienseminaren für die Lehrerausbildung für die Sekundarstufe I und an Regelschulen in Nordrhein-Westfalen wurden die Spiele vorgestellt und die Konzeption mit Hilfe von Feedbackbögen ausgewertet. Zudem erhielten wir diverse Referenzen in Schriftform, hier sind einige Auszüge:

Gymnasium Gevelsberg, Gevelsberg 10.03.2010:

Hier war direkt die Presse anwesend! Der komplette Artikel ist in der Fotogalerie "Presse" zu finden. Online gibt es ihn natürlich auch: www.derwesten.de mit dem Titel "Lernspiele bringen frischen Wind ins Klassenzimmer".
Auch wurde die Fortbildung auf der Homepage der Schule selbst erwähnt!

Studienseminar für Lehrämter an Schulen Solingen/Wuppertal - Fachseminar Geschichte (Matthias Rieger, Fachleiter für Geschichte, 11.05.2009):

 "(...)Das theoretische fachwissenschaftliche und schulpädagogische Fundament ist gekennzeichnet von großer Motivation für die Schülerinnen und Schüler, denn es werden neben Eigentätigkeit und Eigenverantwortung ebenso Aspekte der Teamfähigkeit intensiv gefördert, denn es liegt in der Natur von Spielen fast jeder Art, dass alle teilnehmenden Mit-Spieler in irgendeiner Form gewinnen möchten, daher sind insbesondere Schülerinnen und Schüler sehr motiviert. (...) Lernfortschritte sind ebenfalls deutlich überprüfbar, denn viele Spielformen beinhalten Lösungen in Form von Selbstüberprüfungen, können aber auch seitens des Lehrers gesteuert werden, so z.B. ein Spiel zu Planetensystemen und -beschaffenheiten, welches eine komplette Unterrichtsreihe über acht Unterrichtsstunden abdeckt. (...) Nicht nur aus dem Blickwinkel der Lehrerausbildung, sondern auch aus der Perspektive des Lehreralltags ist unbedingt hervorzuheben, dass Frau Kupferschmidt mit der großen Bandbreite ihrer Lernspiele fast alle der sieben Lehrerfunktionen erfüllt:
,Unterrichten' als Basisfunktion wird durch den Einsatz von Lernspielen enorm erweitert. ,Erziehen' ergibt sich aus der fachdidaktischen Ausrichtung der diversen Lernspiele, verbunden mit der sozialen Komponente des ,miteinander Spielens' im Klassenzimmer und/oder Fachraum. ,Diagnostizieren und Fördern': Dieser Aspekt liegt auf der Hand, denn Frau Kupferschmidt hat auch Spiele konzipiert, die im Unterrichtsgeschehen binnendifferenziert so angelegt sind, dass ein inhaltlicher Schwerpunkt synchron, d.h. durch verschiedene Spiele zu einem Thema mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden spielerisch erarbeitet werden kann, sodass auch schwächere Schüler die Lernziele erreichen. ,Leistung messen und Bewerten': Da mit Lernspielen inhaltliche Sachverhalte erarbeitet oder gefestigt werden, können sie Bestandteil der Erarbeitungsphase des Unterrichtsprozederes sein, ein Stationen-Lernen effektiv und sinnvoll erweitern usw., und somit ein hilfreiches Mittel darstellen, um Transferleistungen deutlich sichtbar zu definieren und/oder diachrone Entwicklungen von Schülerinnen und Schülern progressiv zu dokumentieren. ,Organisieren und Verwalten' als immer wichtiger werdende Lehrerfunktion wird durch den Einsatz von Lernspielen stark gefordert, denn allein die Herstellung der Spiele erfordert große Sorgfalt (...). ,Evaluieren, Innovieren und Kooperieren': (...) Selbstredend wecken diese beschriebenen Impulse immer wieder neue Ideen und sorgen damit für Synergieeffektie durch potentielle Arbeits- und Austauschformen auch in Lehrerteams."

Realschule Hohenstein, Wuppertal, 11.05.2009:

"Im Rahmen einer fachkonferenzinternen Fortbildung wurden die Fachkollegen und Fachkolleginnen des Faches Erdkunde über die Entwicklung und den Einsatz von Lernspielen informiert. Gleichzeitig wurden Lernspiele vorgestellt, um einen Einblick in die Einsatzmöglichkeiten zu erhalten und die Kriterien, die ein Lernspiel erfüllen muss, um ein Lernspiel zu sein, mit Hilfe der Lernbeispiele dargelegt. (...) Die Möglichkeit, die Unterrichtsmethode des Lernspiels im Unterricht des Faches einzusetzen, diese aber auch auf andere Fächer zu übertragen, wurde verdeutlicht. Die Resonanz der Fachkonferenz am praktischen Einsatz von Lernspielen in ihren jeweiligen Lerngruppen ist groß. Es ist angedacht, den Einsatz von Lernspielen als weitere Unterrichtsmethode in den Lehrplan des Faches Erdkunde zu integrieren. Im Bereich der "Ökonomischen Bildung" wurden zudem Spiele vorgestellt, die die Themenbereiche "Wirtschaftsmarkt" und "EU" fächerübergreifend erfassen."

Realschule Hochdahl, Erkrath, 26.03.2009:

"(...) Die Bandbreite lag zwischen einfachen Konzeptionen (...) und hochgradig komplexen Spielen (...), welche sich für die Fächer Politik und Geschichte ebenso eignen, wie für Leistungskurse im Fach Sozialwissenschaft. Auch andere Fächer, insbesondere Musik, Erdkunde und fremdsprachlicher Unterricht wurden angesprochen. (...) Ein Augenmerk richtete das anwesende Plenum auf ein Spiel zu Planetensystemen, das eine komplette Unterrichtsreihe abdeckt. Schlussendlich absolvieren die Schüler und Schülerinnen eine Astronautenprüfung. (...)"

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